Kurz vor Pfingsten war es soweit. Unsere Zelte sollten mal wieder in Gebrauch genommen werden. Würde das Wetter diesmal trocken bleiben? Es blieb. Aber in der Nacht von Freitag auf Samstag war es so kalt, dass fast alle lausig gefroren haben. Allerdings kann das einen Jungscharler nicht erschüttern. Deswegen fährt man nicht wieder nach Hause. Man läßt sich halt zusätzliche Decken bringen.
Natürlich haben wir nicht
gezeltet, nur um die Zelte mal wieder aufbauen und darin schlafen zu können.
Wir wollten was erleben und auch was hören- natürlich aus Gottes Wort. Zum
Oberthema „Menschen begegnen ihrem Retter“ hatten wir zwei Bibelarbeiten von
Jedida und von Franziska.
Nicole hat in zwei Teilen die
Lebensgeschichte von George Verwer erzählt, denn auch ein Impuls für die
Weltmission sollte nicht fehlen.
Beim Nachmittagsausflug ins
Seifersdorfer Tal haben wir Wikingerschach und Boccia gespielt. Manche sind
auch in den Bach gestiegen, natürlich nur mit den Füßen.
Abends haben uns zwei Fischer das
Lagerfeuer entfacht. Das hättet ihr sehen sollen! Die Flammen waren mindestens
3 Meter hoch – na ja, um ehrlich zu sein, 30 cm kommt wohl eher hin. Wir haben
darüber Würste gegrillt, aber nicht über den Flammen, sondern über der Glut.
Manche haben auch Bananen mit Schokolade gefüllt, in Folie verpackt und dann in
die Glut geworfen.
Die zweite Nacht war dann nicht
mehr so kalt. Das lag an den Wolken – und natürlich auch an den zusätzlichen Decken.
Ach ja, fast hätte ich es
vergessen, wir hatten schon ziemlich am Anfang des gemeinsamen Wochenendes
einen prima Programmpunkt. Wir durften bei Lukas` Bildervortrag über seine Zeit
in Südamerika dabei sein. Das hat offenbar allen Kindern gut gefallen,
natürlich auch uns Mitarbeitern/innen. Vielen Dank lieber Gott, für das schöne Wochenende. AS